Gründe für einen Städtetrip: Budapest Edition

Gründe für einen Städtetrip: Budapest Edition

Manchmal übermannt uns der Stress und wir bekommen den Kopf überhaupt nicht mehr frei und wünschen uns sehnsüchtigst eine Verschnaufpause. Aber besitzen nicht einmal mehr die Kraft für die Planung. Das sollte dich aber nicht aufhalten - im Gegenteil! Genau jetzt solltest du dir möglichst eine Pause gönnen. Dazu musst du auch nicht unbedingt gleich in ein Flugzeug steigen oder an den Strand fahren. Ein Städtetrip kann genauso erholsam sein.

Auf unserem Blog nennen wir dir unsere wichtigsten Gründe für einen planlosen und absolut entspannenden Städtetrip!

1.     Entspannung und Stressabbau

Das war natürlich zu erwarten und deshalb führen wir auch diesen völlig vorhersehbaren Punkt als Erstes an. Gerade auch in Prüfungsphasen darfst du nicht davor zurückschrecken kopflos in eine Stadt einzutauchen. Lass dich von ihrer Energie mitreisen und plane diesmal nicht einfach alles durch. Ganz im Gegenteil! Hier und da ein wenig Inspiration kann nicht schaden, aber die Spontanität im Vergleich zu einem durchgeplanten Alltag kann auch sehr erfrischend sein. Und niemals sollte man unterschätzen was ein Morgen mit Ausschlafen und einem Cafébesuch mit einem macht. Die Auszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich eine kurze Auszeit zu gönnen, um neue Energie zu tanken und frische Perspektiven zu gewinnen. Auf keinen Fall würde, ich die 3 Tage in Budapest missen wollen.

Budapest:

Ich hatte das Glück, dass ich nicht allein unterwegs war und die Planung super stressfrei war. Wir haben uns ein AirBnB gebucht und sind jeden Morgen Frühstücken gegangen – beste Idee ever!!

2.    Kulturelle Inspiration

Tag ein und aus beschäftigen wir uns immerzu mit denselben Themen. Selbst wenn das Studium oder der Job Abwechslung bieten, wirst du deine thematische Bubble nicht verlassen. Um kulturelle Erfahrungen zu sammeln, kannst du einerseits in ein Museum gehen, die Architektur der Stadt oder lokale Kunst und Musik bestaunen. Allein der neue Input hilft schon, Gedankenknoten zu lösen und nicht immerzu an die eigenen Probleme zu denken oder noch in den Aufgaben und Verantwortungen deines Lebens festzuhängen. Und vielleicht, wenn du Glück hast, entdeckst du ein bisher unbekanntes Interesse. Das wäre der 6er im Lotto! Denn, dass dich dein Job, dein Leben oder dein Hobby interessiert ist selbstverständlich – aber etwas komplett Neues? Aufregung pur! So vieles zu entdecken!

Budapest:

Hands on the table: ich hasse Museumsbesuche. Sie sind langatmig und superlangweilig. Warum soll ich meine Zeit mit der Vergangenheit verschwenden, wenn ich nicht einmal genug Zeit habe die komplette Gegenwart zu erfassen? Tja in diesem Urlaub waren wir in 3 Museen und ich war tatsächlich doch fasziniert.

3.     Kulinarische Erlebnisse

Ich bin ganz ehrlich: Ich LIEBE Essen! Essen ist für mich Leben. Die Freude, die ich bei einem guten Essen empfinde, ist unbeschreiblich. Das kann mir auch mal gut und gern den Tag retten. Aber ich neige dazu Dinge, die ich unfassbar gerne esse, immer wieder zu kochen. Warum auch nicht? Ich weiß ja, was mich erwartet. Purer Genuss. Aber ohne ein wenig Experimentierfreudigkeit hätte ich niemals vietnamesisches Essen für mich entdeckt. Und das ist wirklich eine Küche, ohne die ich mir nicht mehr vorstellen könnte zu leben. Also lass dich von anderen Nationen inspirieren. Denn sind wir einmal ehrlich: Pizza, Burger, Schnitzel, etc. kennen wir aus unserer Heimat doch schon zu genüge! Und trotzdem besitzen die Einheimischen immer den gewissen Zauber, der das Essen ganz anders schmecken lässt. Einfach besser!

Budapest:

Die ungarische Küche ist sehr viel von Paprika und Fleisch geprägt. Und es ist auch nicht so, als hätte sie mir nicht geschmeckt – es war durchaus lecker. Aber ich liebe frisches Gemüse, den Geschmack nach Sommer und verschiedene Kräuter. Ich war nicht enttäuscht, absolut nicht! Da draußen sind noch so viele Gerichte, die ich entdecken muss und Budapest war nur ein Zwischenstopp auf meiner kulinarischen Reise durch die Gerichte der Welt.

4.     Erweiterung des Horizonts

Eine neue Stadt, vielleicht auch ein anderes Land und damit eine andere Kultur, aber auf jeden Fall neue Menschen. Gerade wenn du nur durch die Stadt streifst und dich einfach nur von deiner Intuition leiten lässt, sprechen dich gern auch andere Menschen an. Und das Schöne daran ist, dass dir plötzlich eine ganz neue Perspektive eröffnet wird - selbst wenn du Deutschland vielleicht nicht verlässt: Es ist mir schon super oft passiert, dass Menschen aus dem Norden (ich komme aus Bayern) eine ganz andere Lebenseinstellung besitzen. Was jetzt richtig oder falsch ist, spielt überhaupt keine Rolle. Es geht allein um den Gedankenanstoß und um das Verständnis seinen Mitmenschen gegenüber. Im eigenen oder auch im fremden Land. Denn selbst wenn dein Beruf keine Brücken in das Ausland schlägt, wirst du trotzdem zwangsläufig mit anderen Menschen in Berührung kommen. Jede Erfahrung ist Gold wert. Ich genieße jede Diskussion, denn oft stelle ich fest: Ich bin das ein oder andere Mal sehr eingeschränkt in meiner Meinung!

Budapest:

Budapest hat mich wirklich sehr überrascht. Aber nicht, weil sich die Einheimischen so stark von uns Deutschen unterscheiden. Ganz im Gegenteil! Es sind die Feinheiten die mich doch fasziniert haben. Der Hang zu kitschigen Schmuck, die offenen Gemüse und Obststände und die umbeschreibliche Multikulturalität.

Wir hatten rießiges Glück mit unseren Cafés, willst du aber unbedingt in ein bestimmtes Lokal, solltest du reservieren oder wirklich sehr früh da sein!

Das waren die Punkte, die mir am wichtigsten an einem entspannenden Kultururlaub sind. Ich hoffe, wir konnten dich von einer kleinen Pause überzeugen.

Raus in die Welt mit dir!

Chiara & Marie