Reisen in Kenia - das Nationalmuseum von Nairobi

Reisen in Kenia - das Nationalmuseum von Nairobi

Guyyyys, unsere Backpacking-Zeit in Afrika startet in Kenia. Um genauer zu sein in Nairobi. Und wenn man schon mal da ist, kann man natürlich auch das Nationalmuseum mitnehmen. Die Kerndaten und, wie es uns gefallen hat, beschreiben wir dir im Folgenden.

Wer war unterwegs?

Marie mit ihrem Bruder Adrian und unserem besten Freund Illg.

Worauf darfst du dich im Folgenden freuen?

  • Anreise, Öffnungszeiten und Preise
  • Die verschiedenen Ausstellungen
  • Das Schlangenhaus
  • Der umliegende Park

Anreise, Öffnungszeiten und Preise

Angereist sind wir per Uber. Geöffnet hat das Museum tägl. von 08:30-17:30.

Die Preise haben wir dir abfotografiert. Wir wählten ein Kombi-Ticket, damit wir auch noch in den "Snake-Park" können. Das hat uns 1500KES, also ca. 10,50€, pro Person gekostet. Bringt lieber etwas Geduld mit - der Kartenkauf hat aufgrund von technischer Probleme echt gedauert.

Was auch super spannend war, war dass unglaubliche viele Schulklassen in viel zu hübschen Schuluniformen unterwegs waren. Die Kinder waren sehr neugierig und gaben uns "High-Five" und umarmten uns sogar.


Die verschiedenen Ausstellungen

Wir waren unglaublich beeindruckt davon, wie viele verschiedene Ausstellungen das Museum beinhaltete. Gleich in der Anfangshalle stand eine Installation aus verschiedenen Holzgefäßen.

Skulptur in der Eingangshalle

Weiterhin gab es eine Ausstellung über die Geschichte der kenianischen Bank. Was uns am präsentesten geblieben ist ist die Art, wie früher Münzen aufbewahrt wurden: Da es noch keine Hosentaschen gab, wurden sie als Kette um den Hals getragen.

"Halskette" zur Münzuaufbewahrung

Auch gab es eine super spannende Ausstellung zum Thema Evolution und, wie Fossilien entstehen. Würde es weniger spießig klingen, würden wir das ganze als sehr lehrreich betiteln :-D.

Evolutionsinfomrationen links und der Homo sapiens rechts

Was uns mit am besten gefallen hat war eine Halle voller Tiere, die in Kenia leben, samt Infos zu diesen. Die Vorfreude auf die bevorstehende Safari wurde dadurch auch nochmal richtig angeregt.

Was uns super gefallen hat war eine ganze Ausstellung zum Thema Bienen. Wie früher mit ihnen umgegangen wurde (eines der indigenen Völker hatte es sich zu Aufgabe gemacht, den Honig zu sammeln), aber auch welche Bedeutung sie noch heute für unsere Erde haben. Alles war super liebevoll hergerichtet und illustriert.

Eine riesige Ausstellung zeigte auch noch die Geschichte Kenias - über die Prä-Konolinisierungs-, die Kolonial- bis in die heutige Zeit. Super interessant, v.a., da wir quasi nichts über das Land wussten, das wir gerade bereisten.

Zudem gab es noch Ausstellungen von verschiedenen Kunstwerken - Alte wie Neue. Auch mehr als nur sehenswert.


Das Schlangenhaus

Für einen Aufpreis konnte man den "snake park" besuchen. Wir waren so semi begeistert - zwar waren die Tiere interessant, aber die Lebensbedingungen haben uns betrübt: Nicht verspiegelte Gläser, lieblose und zu kleine Gehege.

Ein kleines Highlight war, dass wir eine Schlange und Chamäleons auf die Hand nehmen durften.


Der umliegende Park

Generell ist das ganze Grundstück super liebevoll ausgestaltet und dekoriert. Geht man vom Schlangenhaus zum botanischen Garten und noch daran vorbei, gelangt man in einen kleinen Park. Zum einen ist dort wie ein Mini-Amphitheater - zum anderen ein Mini-Wasserfall und ein Spazierweg neben einem Fluss. Auch hier wieder eine Schattenseite: Das Flussufer war gesäumt von Müll.


Insgesamt waren wir super positiv überrascht: Das Museum ist riesig, vielfältig und voller packender Themen - wir verbrachten viel mehr Zeit darin, als wir gedacht hätten.
Eine klare Empfehlung, wenn du einmal in Nairobi vorbeischaust.

Worauf wartest du denn noch? - Raus in die Welt mit dir!

Chiara & Marie.