Den treuen Lesern unter euch brauch ich das nicht zu sagen, doch für die Neuen: Herzlich Willkommen! Dieser Post hat einen großen Bruder:
Das war unsere erste mehrtätige Reise mit dem Fahrrad und natürlich haben wir einige Fehler gemacht, die du dir sparen kannst! Dazu brauchst du einfach nur unseren Beitrag zu lesen :)
Los gehts!
Tipps
Gerade, wenn das deine erste mehrtägige Radtour sein sollte, sind ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Besonders wenn du dir Schmerzen ersparen willst.
- Keine Unterwäsche unter deiner Radhose - dank mir später!
- Ja eine Radhose brauchst du!
- Sonnencreme ist selbstverständlich
- Plane Pausen schon vor deinem Start ein
- Fahrradtaschen sind ein must-have
- Unterschätze nicht deinen Wasserkonsum!
Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob Radfahren dein neues Hobby wird, kannst du dir auch viele Dinge von Freunden ausleihen. Die Fahrradtaschen zum Beispiel habe ich mir auch geborgt.
Unterschätze nicht die Schmerzen die du nach 6 Stunden Radfahren entwickelst, sollte eine Naht direkt auf deine Haut drücken. Das ist echt kein Zuckerschlecken und du planst immerhin mehrere Tage unterwegs zu sein.
Die Pausen vorher zu planen, hat mehrere Gründe. Einerseits kann es mental echt aufbauend sein, wenn man weiß, dass das Essen nicht mehr weit entfernt ist. Andererseits solltest du wirklich auch schauen, wie die Öffnungszeiten von Restaurants auf deinem Weg sind. Das erspart dir eine Enttäuschung... Und nicht zu vergessen: Du weißt, was dich erwartet!
Natürlich wirst du lange unterwegs sein und jedem sollte klar sein, dass man viel zu trinken braucht. Besonders bei dauerhafter sportlicher Betätigung. Allerdings haben Fahrräder auch nur ein begrenztes Maß an Getränkehalter, sodass man maximal 2 Liter dabei hat. Deine Flaschen kannst du leicht in Restaurants oder Tankstellen auffüllen. Indem du dort was zu trinken kaufst oder einfach deine Flasche unter den Wasserhahn hältst. Auch daran solltest du bei deiner Planung denken.
Erfahrung
Ich liebe es! Fahrradtouren sind einfach nur der Oberhammer. Warum? Ganz einfach: die Ruhe. Jetzt hör ich mich schon wie eine alte Frau an, aber trotzdem: In unserer heutigen Zeit ist alles so schnell und man arbeitet andauern auf Hochtouren. Studieren, Labor, Arbeiten und und und. Man kommt doch garnicht mehr zum Durchatmen! Aber auf dem Sattel schon. Keine Musik, nur die Geräusche der Natur. Das erdet einen. Man horcht wieder viel mehr in sich selbst und denkt über Probleme nach. Oder man genießt einfach das Hier und Jetzt.
Ganz ehrlich: Das ist pure Erholung.
Und weil man auch den ganzen Tag Zeit hat sein Ziel zu erreichen, ist man überhaupt nicht gestresst. Warum auch? Wir sind immer so gegen mittags / nachmittags mit unserer geplanten Tour durchgewesen und haben uns dann noch an einen See oder in ein Freibad gelegt. Das war echt super!
Packliste
Vieles sollte schon klar sein, nichtsdestotrotz haben wir euch eine Packliste zusammengestellt. Das erleichtert die Planung und man spart sich sehr viel Zeit. Uns hat es wirklich an nichts gefehlt, während unseren 4 Tagen! Wir haben aber auch einmal in einer Unterkunft zwischendrin gewaschen.
Die Packliste ist inklusive deines Outfits, dass du am Körper trägst! Das heißt, du hast ein Wechselset dabei.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig inspirieren und für den Radsport begeistern.
Raus in die Welt mit dir!
Chiara & Marie